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Darby Unrevidierte Elberfelder - LUKAS - LUKAS 18

LUKAS 18:14-42

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14Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
15Sie brachten aber auch die Kindlein zu ihm, auf daß er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, verwiesen sie es ihnen.
16Jesus aber rief sie herzu und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.
17Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kindlein, wird nicht in dasselbe eingehen.
18Und es fragte ihn ein gewisser Oberster und sprach: Guter Lehrer, was muß ich getan haben, um ewiges Leben zu ererben?
19Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut, als nur einer, Gott.
20Die Gebote weißt du: “Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre deinen Vater und deine Mutter”.
21Er aber sprach: Dies alles habe ich beobachtet von meiner Jugend an.
22Als Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Noch eines fehlt dir: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben, und komm, folge mir nach.
23Als er aber dies hörte, wurde er sehr betrübt, denn er war sehr reich.
24Als aber Jesus sah, daß er sehr betrübt wurde, sprach er: Wie schwerlich werden die, welche Güter haben, in das Reich Gottes eingehen!
25Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.
26Es sprachen aber die es hörten: Und wer kann dann errettet werden?
27Er aber sprach: Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.
28Petrus aber sprach: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
29Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,
30der nicht Vielfältiges empfangen wird in dieser Zeit und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.
31Er nahm aber die Zwölfe zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten auf den Sohn des Menschen geschrieben ist;
32denn er wird den Nationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespieen werden;
33und wenn sie ihn gegeißelt haben, werden sie ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen.
34Und sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses Wort war vor ihnen verborgen, und sie begriffen das Gesagte nicht.
35Es geschah aber, als er Jericho nahte, saß ein gewisser Blinder bettelnd am Wege.
36Und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre.
37Sie verkündeten ihm aber, daß Jesus, der Nazaräer, vorübergehe.
38Und er rief und sprach: Jesu, Sohn Davids, erbarme dich meiner!
39Und die Vorangehenden bedrohten ihn, daß er schweigen sollte; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
40Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Als er sich aber näherte, fragte er ihn und sprach:
41Was willst du, daß ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, daß ich sehend werde!
42Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dich geheilt.

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