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Darby Unrevidierte Elberfelder - LUKAS - LUKAS 1

LUKAS 1:55-75

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55(wie er zu unseren Vätern geredet hat) gegen Abraham und seinen Samen in Ewigkeit. -
56Und Maria blieb ungefähr drei Monate bei ihr; und sie kehrte nach ihrem Hause zurück.
57Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, daß sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
58Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht habe, und sie freuten sich mit ihr.
59Und es geschah am achten Tage, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters: Zacharias.
60Und seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.
61Und sie sprachen zu ihr: Niemand ist aus deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt.
62Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, daß er genannt werde.
63Und er forderte ein Täfelchen und schrieb also: Johannes ist sein Name. Und sie verwunderten sich alle.
64Alsbald aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete, indem er Gott lobte.
65Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.
66Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was wird doch aus diesem Kindlein werden? Denn auch des Herrn Hand war mit ihm.
67Und Zacharias, sein Vater, wurde mit Heiligem Geiste erfüllt und weissagte und sprach:
68Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, daß er besucht und Erlösung geschafft hat seinem Volke,
69und uns ein Horn des Heils aufgerichtet hat in dem Hause Davids, seines Knechtes
70(gleichwie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, die von alters her waren),
71Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen;
72um Barmherzigkeit zu vollbringen an unseren Vätern und seines heiligen Bundes zu gedenken,
73des Eides, den er Abraham, unserem Vater, geschworen hat, um uns zu geben,
74daß wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen
75in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.

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