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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Römer - Römer 3

Römer 3:9-19

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9Wie so? Schieben wir da etwas vor? Keineswegs. Denn wir haben ja zuvor schon die Klage gestellt gegen Juden so gut wie Griechen: daß sie alle unter der Sünde seien,
10so wie geschrieben steht: Es ist kein gerechter da, nicht einer.
11Es ist kein verständiger da, keiner der nach Gott fragt.
12Alle sind abgewichen, alle zumal untüchtig geworden. Keiner ist da, der Güte beweist, auch nicht einer.
13Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge trügen sie; Schlangengift ist hinter ihren Lippen,
14voll ist ihr Mund von Fluch und Bitterkeit;
15eilend die Füße zum Blutvergießen,
16Zerstörung und Unheil auf ihren Wegen;
17und den Weg des Friedens kennen sie nicht.
18Gottesfurcht ist nicht vor ihren Augen.
19Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, sagt es denen, die im Gesetz stehen: damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt straffällig sei bei Gott.

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