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Die Schlachter-Bibel 1951 - Lukas - Lukas 1

Lukas 1:18-30

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18Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt.
19Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
20Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen.
21Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb.
22Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
23Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus.
24Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach:
25Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen.
26Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt
27zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
28Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!
29Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei.
30Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.

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