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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Römer - Römer 7

Römer 7:16-24

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16Wenn ich es aber wider Willen thue, so erkenne ich die Güte des Gesetzes an;
17dann aber bin ich nicht mehr der, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.
18Ich bin mir ja bewußt, daß in mir, das heißt in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist da, das Vollbringen des Guten aber nicht.
19Denn ich thue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse treibe ich, das ich nicht will.
20Wenn ich aber das thue, was ich nicht will, so bin ich es nicht mehr, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.
21So nehme ich also ein Gesetz wahr, unter dem ich stehe: nämlich daß mir, während ich das Gute thun will, das Böse zur Hand ist.
22Denn ich stimme mit Freuden dem Gesetze Gottes zu nach dem innern Menschen,
23ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, welches gegen das Gesetz meines Denkens kämpft und mich gefangen setzt in dem Gesetze der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24Ich unglücklicher Mensch, wer wird mich erlösen von diesem Leibe des Todes?

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