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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen

Psalmen 142

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1Ein Maskil Davids, als er sich in der Höhle befand. Ein Gebet.
2Laut schreie ich zu Jahwe; laut flehe ich zu Jahwe.
3Ich schütte meine Klage vor ihm aus, trage ihm vor meine Not.
4Während mein Geist in mir verzagt, - du aber kennst meinen Pfad! - haben sie mir auf dem Wege, den ich gehen muß, eine verborgene Schlinge gelegt.
5Blicke nach rechts und schaue - ich habe niemanden, der mich erkennt; um Zuflucht ist's für mich geschehn - keiner fragt nach mir.
6Ich schreie zu dir, Jahwe; ich spreche: “Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen.”
7Merke auf meine flehentliche Bitte, denn ich bin überaus schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.
8Befreie mich aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise; mich werden die Frommen umringen, wenn du mir wohlthust.