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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Markus - Markus 5

Markus 5:6-25

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6Und da er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,
7und schrie laut: was willst du von mir, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht.
8Er sagte nämlich zu ihm: gehe aus, du unreiner Geist, von dem Menschen.
9Und er fragte ihn: wie heißt du? und er sagt zu ihm: Legion heiße ich, denn wir sind viele.
10Und er bat ihn dringend, daß er sie nicht aus dem Lande schicke.
11Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,
12und sie baten ihn: sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.
13Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.
14Und ihre Hirten flohen und berichteten es in der Stadt und in den Höfen, und sie kamen zu sehen, was geschehen war.
15Und sie kommen zu Jesus und schauen den Dämonischen dasitzen, bekleidet und vernünftig, der die Legion gehabt hatte, und sie fürchteten sich.
16Und die, welche zugesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Dämonischen begegnet war, und das von den Schweinen.
17Und sie fiengen an ihn zu bitten, daß er ihr Gebiet verlasse.
18Und da er in das Schiff stieg, bat ihn, der dämonisch gewesen war, daß er ihn begleiten dürfe.
19Und er ließ ihn nicht zu, sondern sagt zu ihm: gehe heim zu den Deinen und verkünde ihnen, wie großes der Herr an dir gethan und sich deiner erbarmt hat.
20Und er gieng hin, und fieng an in der Dekapolis zu verkünden, wie großes ihm Jesus gethan, und alles verwunderte sich.
21Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.
22Und es kommt einer von den Synagogenvorstehern, mit Namen Jairus, und wie er ihn erblickte, fällt er ihm zu Füßen
23und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.
24Und er gieng mit ihm hin, und es folgte ihm eine große Menge, und sie drängten ihn.
25Und eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte,

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