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MARKUS 5:6-25 in German

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MARKUS 5:6-25 in Luther Bibel 1912

6 Da er aber Jesum sah von ferne, lief er zu und fiel vor ihm nieder, schrie laut und sprach:
7 Was habe ich mit dir zu tun, o Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälest!
8 Denn er sprach zu ihm: Fahre aus, du unsauberer Geist, von dem Menschen!
9 Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er antwortete und sprach: Legion heiße ich; denn wir sind unser viele.
10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend triebe.
11 Und es war daselbst an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide.
12 Und die Teufel baten ihn alle und sprachen: Laß uns in die Säue fahren!
13 Und alsbald erlaubte es ihnen Jesus. Da fuhren die unsauberen Geister aus und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhang ins Meer (ihrer waren aber bei zweitausend) und ersoffen im Meer.
14 Und die Sauhirten flohen und verkündigten das in der Stadt und auf dem Lande. Und sie gingen hinaus, zu sehen, was da geschehen war,
15 und kamen zu Jesu und sahen den, der von den Teufeln besessen war, daß er saß und war bekleidet und vernünftig, und fürchteten sich.
16 Und die es gesehen hatten, sagten ihnen, was dem Besessenen widerfahren war, und von den Säuen.
17 Und sie fingen an und baten ihn, daß er aus ihrer Gegend zöge.
18 Und da er in das Schiff trat, bat ihn der Besessene, daß er möchte bei ihm sein.
19 Aber Jesus ließ es nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe hin in dein Haus und zu den Deinen und verkündige ihnen, wie große Wohltat dir der HERR getan und sich deiner erbarmt hat.
20 Und er ging hin und fing an, auszurufen in den zehn Städten, wie große Wohltat ihm Jesus getan hatte; und jedermann verwunderte sich.
21 Und da Jesus wieder herüberfuhr im Schiff, versammelte sich viel Volks zu ihm, und er war an dem Meer.
22 Und siehe, da kam der Obersten einer von der Schule, mit Namen Jairus; und da er ihn sah, fiel er ihm zu Füßen
23 und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter ist in den letzten Zügen; Du wollest kommen und deine Hand auf sie legen, daß sie gesund werde und lebe.
24 Und er ging hin mit ihm; und es folgte ihm viel Volks nach, und sie drängten ihn.
25 Und da war ein Weib, das hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt
MARKUS 5 in Luther Bibel 1912

Markus 5:6-25 in Die Schlachter-Bibel 1951

6 Als er aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,
7 schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu schaffen? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht peinigest!
8 Denn er sprach zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen!
9 Und er fragte ihn: Wie heißest du? Und er antwortete und sprach: Legion heiße ich; denn wir sind viele!
10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Lande zu verweisen.
11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur Weide.
12 Und die Dämonen baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie fahren!
13 Und alsbald erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in das Meer (ihrer waren etwa zweitausend), und sie ertranken im Meer.
14 Die Hirten aber flohen und verkündigten es in der Stadt und auf dem Lande. Und sie gingen hinaus zu sehen, was da geschehen war.
15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und vernünftig; und sie fürchteten sich.
16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie es mit dem Besessenen zugegangen war, und das von den Schweinen.
17 Da fingen sie an, ihn zu bitten, er möge aus ihren Grenzen weichen.
18 Und als er in das Schiff trat, bat ihn der besessen Gewesene, daß er bei ihm bleiben dürfe.
19 Aber Jesus ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe in dein Haus, zu den Deinen, und verkündige ihnen, wie Großes der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!
20 Und er ging hin und fing an im Gebiet der Zehn-Städte zu verkündigen, wie Großes Jesus an ihm getan habe; und jedermann verwunderte sich.
21 Und als Jesus im Schiffe wieder ans jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich viel Volk bei ihm; und er war am Meer.
22 Da kam einer der Obersten der Synagoge, namens Jairus; und als er ihn erblickte, warf er sich ihm zu Füßen,
23 bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; ich bitte dich, komm und lege ihr die Hände auf, daß sie gesund werde und am Leben bleibe!
24 Und er ging mit ihm; und es folgte ihm viel Volk nach, und sie drängten ihn.
25 Und es war eine Frau, die hatte zwölf Jahre den Blutfluß,
Markus 5 in Die Schlachter-Bibel 1951

MARKUS 5:6-25 in Darby Unrevidierte Elberfelder

6 Als er aber Jesum von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder;
7 und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen.
9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.
10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicken möchte.
11 Es war aber daselbst an dem Berge eine große Herde Schweine, welche weidete.
12 Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.
13 Und Jesus erlaubte es ihnen alsbald. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, (bei zweitausend) und sie ertranken in dem See.
14 Und die Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande; und sie gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war.
15 Und sie kommen zu Jesu und sehen den Besessenen sitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich.
16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und das von den Schweinen.
17 Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihren Grenzen wegzugehen.
18 Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, daß er bei ihm sein dürfe.
19 Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat.
20 Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.
21 Und als Jesus in dem Schiffe wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
22 Und siehe, es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen;
23 und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; ich bitte, daß du kommest und ihr die Hände auflegest, auf daß sie gerettet werde und lebe.
24 Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm und drängte ihn.
25 Und ein Weib, das zwölf Jahre mit einem Blutfluß behaftet war,
MARKUS 5 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Markus 5:6-25 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

6 Und da er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,
7 und schrie laut: was willst du von mir, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht.
8 Er sagte nämlich zu ihm: gehe aus, du unreiner Geist, von dem Menschen.
9 Und er fragte ihn: wie heißt du? und er sagt zu ihm: Legion heiße ich, denn wir sind viele.
10 Und er bat ihn dringend, daß er sie nicht aus dem Lande schicke.
11 Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,
12 und sie baten ihn: sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.
13 Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.
14 Und ihre Hirten flohen und berichteten es in der Stadt und in den Höfen, und sie kamen zu sehen, was geschehen war.
15 Und sie kommen zu Jesus und schauen den Dämonischen dasitzen, bekleidet und vernünftig, der die Legion gehabt hatte, und sie fürchteten sich.
16 Und die, welche zugesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Dämonischen begegnet war, und das von den Schweinen.
17 Und sie fiengen an ihn zu bitten, daß er ihr Gebiet verlasse.
18 Und da er in das Schiff stieg, bat ihn, der dämonisch gewesen war, daß er ihn begleiten dürfe.
19 Und er ließ ihn nicht zu, sondern sagt zu ihm: gehe heim zu den Deinen und verkünde ihnen, wie großes der Herr an dir gethan und sich deiner erbarmt hat.
20 Und er gieng hin, und fieng an in der Dekapolis zu verkünden, wie großes ihm Jesus gethan, und alles verwunderte sich.
21 Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.
22 Und es kommt einer von den Synagogenvorstehern, mit Namen Jairus, und wie er ihn erblickte, fällt er ihm zu Füßen
23 und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.
24 Und er gieng mit ihm hin, und es folgte ihm eine große Menge, und sie drängten ihn.
25 Und eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte,
Markus 5 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker