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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 27

Sprüche 27:13-19

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13Nimm ihm sein Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt, und um einer Auswärtigen willen pfände ihn!
14Wer seinen Nächsten am frühen Morgen mit lautem Segenswunsche grüßt, dem wird es als Fluch angerechnet.
15Eine rinnende Dachtraufe zur Zeit des Regenwetters und ein zänkisches Weib, die gleichen sich:
16Wer sie aufhält, der hält den Wind auf und will Öl mit seiner Rechten fassen.
17Eisen schärft Eisen; also schärft ein Mann die Schneide des andern.
18Wer den Feigenbaum hütet, wird seine Frucht genießen, und wer seines Herrn wartet, wird geehrt werden.
19Wie im Wasser das Antlitz dem Antlitz entspricht, ebenso ist eines Menschen Herz gegen den andern.

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