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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 55

Psalmen 55:1-13

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1Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, ein Maskil von David.
2Vernimm, o Gott, mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehn!
3Merke auf mich und erhöre mich; ich schweife umher in meiner Klage und seufze
4ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.
5Mein Herz windet sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen.
6Furcht und Zittern kommt mich an, und Schauder bedeckt mich.
7Da sprach ich: O, hätte ich Flügel, wie die Tauben, so wollte ich davonfliegen und irgendwo bleiben!
8Ja, fernhin wollte ich schweben, wollte in der Wüste weilen. Sela.
9Schleunig wollte ich entrinnen vor dem Toben der Windsbraut, vor dem Wetter!
10Vernichte, Herr, zerteile ihre Zunge; denn ich sehe Gewaltthat und Hader in der Stadt.
11Tag und Nacht umkreisen sie sie auf ihren Mauern, und Unheil und Mühsal ist in ihrem Innern.
12Verderben ist in ihr, und Bedrückung und Trug weichen nicht von ihrem Markte.
13Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,

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