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Luther Bibel 1912 - PSALM - PSALM 55

PSALM 55:1-13

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1Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. Gott, erhöre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen.
2Merke auf mich und erhöre mich, wie ich so kläglich zage und heule,
3daß der Feind so schreit und der Gottlose drängt; denn sie wollen mir eine Tücke beweisen und sind mir heftig gram.
4Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe, und des Todes Furcht ist auf mich gefallen.
5Furcht und Zittern ist mich angekommen, und Grauen hat mich überfallen.
6Ich sprach: O hätte ich Flügel wie Tauben, da ich flöge und wo bliebe!
7Siehe, so wollt ich ferne wegfliehen und in der Wüste bleiben. (Sela.)
8Ich wollte eilen, daß ich entrönne vor dem Sturmwind und Wetter.
9Mache ihre Zunge uneins, Herr, und laß sie untergehen; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt.
10Solches geht Tag und Nacht um und um auf ihren Mauern, und Mühe und Arbeit ist drinnen.
11Schadentun regieret drinnen; Lügen und Trügen läßt nicht von ihrer Gasse.
12Wenn mich doch mein Feind schändete, wollte ich's leiden; und wenn mein Hasser wider mich pochte, wollte ich mich vor ihm verbergen.
13Du aber bist mein Geselle, mein Freund und mein Verwandter,

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