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Darby Unrevidierte Elberfelder - LUKAS - LUKAS 8

LUKAS 8:29-54

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29Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfters hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, verwahrt mit Ketten und Fußfesseln, und er zerbrach die Bande und wurde von dem Dämon in die Wüsteneien getrieben.
30Jesus fragte ihn aber und sprach: Was ist dein Name? Er aber sprach: Legion; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
31Und sie baten ihn, daß er ihnen nicht gebieten möchte, in den Abgrund zu fahren.
32Es war aber daselbst eine Herde vieler Schweine, welche an dem Berge weideten. Und sie baten ihn, daß er ihnen erlauben möchte, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.
33Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank.
34Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande.
35Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig, zu den Füßen Jesu sitzend; und sie fürchteten sich.
36Die es gesehen hatten verkündeten ihnen aber auch, wie der Besessene geheilt worden war.
37Und die ganze Menge der Umgegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von einer großen Furcht ergriffen. Er aber stieg in das Schiff und kehrte wieder zurück.
38Der Mann aber, von welchem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, daß er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach:
39Kehre in dein Haus zurück und erzähle, wieviel Gott an dir getan hat. Und er ging hin und rief aus durch die ganze Stadt, wieviel Jesus an ihm getan hatte.
40Es geschah aber, als Jesus zurückkehrte, nahm ihn das Volk auf, denn alle erwarteten ihn.
41Und siehe, es kam ein Mann, mit Namen Jairus (und er war Vorsteher der Synagoge), und fiel Jesu zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen;
42denn er hatte eine eingeborene Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Indem er aber hinging, drängten ihn die Volksmengen.
43Und ein Weib, das seit zwölf Jahren mit einem Blutfluß behaftet war, welche, obgleich sie ihren ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte,
44kam von hinten herzu und rührte die Quaste seines Kleides an; und alsbald stand der Fluß ihres Blutes.
45Und Jesus sprach: Wer ist es, der mich angerührt hat? Als aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, die Volksmengen drängen und drücken dich, und du sagst: Wer ist es, der mich angerührt hat?
46Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, daß Kraft von mir ausgegangen ist.
47Als das Weib aber sah, daß sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und verkündete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt habe, und wie sie alsbald geheilt worden sei.
48Er aber sprach zu ihr: Sei gutes Mutes, Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; gehe hin in Frieden.
49Während er noch redete, kommt einer von dem Synagogenvorsteher und sagt zu ihm: Deine Tochter ist gestorben, bemühe den Lehrer nicht.
50Als aber Jesus es hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, und sie wird gerettet werden.
51Als er aber in das Haus kam, erlaubte er niemand hineinzugehen, außer Petrus und Johannes und Jakobus und dem Vater des Kindes und der Mutter.
52Alle aber weinten und beklagten sie. Er aber sprach: Weinet nicht, denn sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.
53Und sie verlachten ihn, da sie wußten, daß sie gestorben war.
54Als er aber alle hinausgetrieben hatte, ergriff er sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf!

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