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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Apostelgeschichte - Apostelgeschichte 28

Apostelgeschichte 28:3-12

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3Da aber Paulus einen Haufen dürres Holz zusammenfaßte und auf das Feuer legte, kam in Folge der Wärme eine Natter hervor und faßte ihn bei der Hand.
4Wie aber die Barbaren das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zu einander: das ist sicher ein Mörder, den jetzt nach der Rettung aus dem Meer die Vergeltung doch nicht leben läßt.
5Da schüttelte er das Tier in das Feuer, und es widerfuhr ihm kein Uebel.
6Sie aber erwarteten, daß er den Brand bekomme oder plötzlich tot umfalle. Da sie aber lange warteten und nichts Auffallendes an ihm vorgehen sahen, fielen sie auf andere Gedanken und sagten, er sei ein Gott.
7In jener Gegend aber hatte der Vornehmste der Insel mit Namen Publius Ländereien, der nahm uns auf und bewirtete uns gütig drei Tage.
8Es geschah aber, daß der Vater des Publius an Fieber und Dysenterie darniederlag; zu dem gieng Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn.
9Als aber dies geschehen, kamen auch die andern Kranken von der Insel herbei und ließen sich heilen.
10Sie erwiesen uns dann hohe Ehre, und da wir absegelten, sorgten sie noch für unsern Bedarf.
11Nach drei Monaten aber fuhren wir in einem Alexandrinischen Schiffe ab, das an der Insel überwintert hatte, und das Zeichen der Dioskuren führte.
12Wir landeten dann in Syrakus und verweilten da drei Tage;

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