5Meine Feinde wünschen mir Böses: Wann wird er sterben und sein Name vergehen?
6Und wenn einer kommt, um mich zu sehen, so redet er Falschheit; sein Herz sammelt sich Unheil, er geht hinaus, redet davon.
7Miteinander raunen wider mich alle meine Hasser; Böses ersinnen sie wider mich:
8Ein Belialsstück klebt ihm an; und weil er nun daliegt, wird er nicht wieder aufstehen.
9Selbst der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse wider mich erhoben.
10Du aber, Jehova, sei mir gnädig und richte mich auf, daß ich es ihnen vergelte!
11Daran erkenne ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzt.
12Ich aber, in meiner Lauterkeit hast du mich aufrecht gehalten und mich vor dich gestellt auf ewig.