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Luther Bibel 1912 - APOSTELGESCHICHTE - APOSTELGESCHICHTE 26

APOSTELGESCHICHTE 26:15-32

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15Ich aber sprach: HERR, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füße.
16Denn dazu bin ich dir erschienen, daß ich dich ordne zum Diener und Zeugen des, das du gesehen hast und das ich dir noch will erscheinen lassen;
17und ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende,
18aufzutun ihre Augen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich.
19Daher, König Agrippa, war ich der himmlischen Erscheinung nicht ungläubig,
20sondern verkündigte zuerst denen zu Damaskus und Jerusalem und in alle Gegend des jüdischen Landes und auch der Heiden, daß sie Buße täten und sich bekehrten zu Gott und täten rechtschaffene Werke der Buße.
21Um deswillen haben mich die Juden im Tempel gegriffen und versuchten, mich zu töten.
22Aber durch Hilfe Gottes ist es mir gelungen und stehe ich bis auf diesen Tag und zeuge beiden, dem Kleinen und Großen, und sage nichts außer dem, was die Propheten gesagt haben, daß es geschehen sollte, und Mose:
23daß Christus sollte leiden und der erste sein aus der Auferstehung von den Toten und verkündigen ein Licht dem Volk und den Heiden.
24Da er aber solches zur Verantwortung gab, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du rasest! Die große Kunst macht dich rasend.
25Er aber sprach: Mein teurer Festus, ich rase nicht, sondern rede wahre und vernünftige Worte.
26Denn der König weiß solches wohl, zu welchem ich freudig rede. Denn ich achte, ihm sei der keines verborgen; denn solches ist nicht im Winkel geschehen.
27Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst.
28Agrippa aber sprach zu Paulus: Es fehlt nicht viel, du überredest mich, daß ich ein Christ würde.
29Paulus aber sprach: Ich wünschte vor Gott, es fehle nun an viel oder an wenig, daß nicht allein du, sondern alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Bande.
30Und da er das gesagt, stand der König auf und der Landpfleger und Bernice und die die mit ihnen saßen,
31und wichen beiseits, redeten miteinander und sprachen: Dieser Mensch hat nichts getan, das des Todes oder der Bande wert sei.
32Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte können losgegeben werden, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte.

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