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Darby Unrevidierte Elberfelder - SPRUECHE - SPRUECHE 7

SPRUECHE 7:8-22

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8der hin und her ging auf der Straße, neben ihrer Ecke, und den Weg nach ihrem Hause schritt,
9in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit.
10Und siehe, ein Weib kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. -
11Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Hause;
12bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. -
13Und sie ergriff ihn und küßte ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm:
14Friedensopfer lagen mir ob, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
15darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Antlitz zu suchen, und dich habe dich gefunden.
16Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garne;
17ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimmet.
18Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
19Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
20er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tage des Vollmondes wird er heimkehren.
21Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
22Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen,

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