3Einer, der Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer es aber mit Huren hält, bringt sein Vermögen durch.
4Ein König giebt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.
5Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz vor dessen Füßen aus.
6In des Bösen Vergehen liegt ein Fallstrick für ihn; aber der Fromme darf jubeln und fröhlich sein.
7Der Fromme nimmt Kenntnis vom Rechtshandel der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis.
8Spötter setzen eine Stadt in Flammen, aber Weise stillen den Zorn.
9Wenn ein Weiser mit einem Narren rechtet, so tobt der und lacht, aber es giebt keine Ruhe.
10Die Blutgierigen hassen den Redlichen; aber die Rechtschaffenen nehmen sich seiner an.