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Die Schlachter-Bibel 1951 - Sprüche - Sprüche 26

Sprüche 26:2-15

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2Wie ein Sperling davonflattert und eine Schwalbe wegfliegt, so ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.
3Dem Pferd eine Geißel, dem Esel ein Zaum und dem Narren eine Rute auf den Rücken!
4Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit du ihm nicht gleichest;
5antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht weise dünke.
6Es haut sich die Füße ab und muß Ärger schlucken, wer seine Sachen durch einen Narren besorgen läßt.
7Schwach wie die Beine des Lahmen, so ist ein weiser Spruch im Munde des Toren.
8Wie wenn man einen Stein in der Schleuder festbindet, so ist's, wenn man einem Toren Ehre erweist.
9Ein Dorn geriet in die Hand eines Trunkenen und ein Spruch in den Mund der Toren!
10Ein Händelsüchtiger verletzt alle und nimmt Toren und Landstreicher in seinen Sold.
11Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt, so ist ein Narr, der seine Dummheit wiederholt.
12Siehst du einen Mann, der sich selbst weise dünkt, so kannst du für einen Toren mehr Hoffnung haben als für ihn!
13Der Faule spricht: «Es ist ein Löwe draußen, ein Leu ist mitten auf der Straße!»
14Die Tür dreht sich in der Angel und der Faule in seinem Bett.
15Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel; er bringt sie kaum mehr zum Mund zurück!

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