2der zu Jahwe spricht: “Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue!”
3Denn er errettet dich aus der Schlinge des Vogelstellers, aus der verderblichen Pest.
4Mit seinem Fittige bedeckt er dich, und unter seinen Flügeln birgst du dich: seine Treue ist Schild und Schirm.
5Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Grauen der Nacht, noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt,
6vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am hellen Mittag verwüstet.
7Ob tausend zu deiner Seite fallen, und zehntausend zu deiner Rechten, an dich tritt sie nicht heran.
8Vielmehr, mit eignen Augen wirst du es schauen und sehen, wie den Gottlosen vergolten wird,
9weil du gesagt hast: “Du, Jahwe, bist meine Zuflucht”, den Höchsten zu deiner Schutzwehr gemacht hast.