4Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.
5Meine Schritte hielten fest an deinen Geleisen; meine Tritte wankten nicht!
6Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott; neige zu mir dein Ohr, höre meine Rede!
7Erzeige wunderbar deine vielfache Gnade, du Retter derer, die Zuflucht suchen vor ihren Widersachern bei deiner Rechten!
8Behüte mich wie den Stern im Auge, verbirg mich im Schatten deiner Flügel
9vor den Gottlosen, die mich vergewaltigt haben, meinen Feinden, die mich gierig umkreisen.
10Sie haben ihr Herz mit Fett verschlossen, mit ihrem Munde reden sie vermessen.
11Unser Schritt - schon haben sie mich umringt; sie richten ihr Absehen darauf, zu Boden zu senken.