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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 139

PSALM 139:3-15

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3Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
4Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, Jehova, du weißt es ganz.
5Von hinten und von vorn hast du mich eingeengt, und auf mich gelegt deine Hand.
6Kenntnis, zu wunderbar für mich, zu hoch: ich vermag sie nicht zu erfassen!
7Wohin sollte ich gehen vor deinem Geiste, und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
8Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mir in dem Scheol, siehe, du bist da.
9Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen.
11Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her:
12Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
13Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
14Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
15Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.

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