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PSALM 139:3-15 in German

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PSALM 139:3-15 in Luther Bibel 1912

3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wissest.
5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6 Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.
7 Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mir in die Hölle, siehe, so bist du auch da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken! so muß die Nacht auch Licht um mich sein.
12 Denn auch Finsternis ist nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtet wie der Tag, Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib.
14 Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl.
15 Es war dir mein Gebein nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, da ich gebildet ward unten in der Erde.
PSALM 139 in Luther Bibel 1912

Psalmen 139:3-15 in Die Schlachter-Bibel 1951

3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
4 ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüßtest!
5 Von hinten und von vorn hast du mich eingeschlossen und deine Hand auf mich gelegt.
6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte!
7 Wo soll ich hingehen vor deinem Geist, wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da!
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde auch daselbst deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!
11 Spräche ich: «Finsternis möge mich überfallen und das Licht zur Nacht werden um mich her!»,
12 so ist auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtet wie der Tag; Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren geschaffen, du wobest mich in meiner Mutter Schoß.
14 Ich danke dir, daß du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
15 Mein Gebein war dir nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, gewirkt tief unten auf Erden.
Psalmen 139 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 139:3-15 in Darby Unrevidierte Elberfelder

3 Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
4 Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, Jehova, du weißt es ganz.
5 Von hinten und von vorn hast du mich eingeengt, und auf mich gelegt deine Hand.
6 Kenntnis, zu wunderbar für mich, zu hoch: ich vermag sie nicht zu erfassen!
7 Wohin sollte ich gehen vor deinem Geiste, und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mir in dem Scheol, siehe, du bist da.
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10 auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen.
11 Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her:
12 Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
13 Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
14 Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
15 Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
PSALM 139 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 139:3-15 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

3 Mein Gehen und mein Liegen prüfst du und bist vertraut mit allen meinen Wegen.
4 Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Jahwe, nicht schon durchaus kennst.
5 Hinten und vorn hast du mich umschlossen und legtest auf mich deine Hand.
6 Die Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch - ich werde ihrer nicht mächtig!
7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
8 Stiege ich zum Himmel empor, so bist du dort, und machte ich die Unterwelt zu meinem Lager, du bist da!
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe mich nieder am äußersten Ende des Meers,
10 auch da würde deine Hand mich führen, deine Rechte mich erfassen.
11 Spräche ich: “Eitel Finsternis möge mich bedecken, und zu Nacht werde das Licht um mich her:
12 so würde auch die Finsternis für dich nicht finster sein und die Nacht leuchten wie der Tag: die Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.
14 Ich preise dich dafür, daß ich erstaunenswürdig ausgezeichnet bin: wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.
15 Mein Gebein war dir nicht verhohlen, als ich im Verborgenen gemacht, in Erdentiefen gewirkt ward.
Psalmen 139 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker