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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Prediger - Prediger 7

Prediger 7:22-29

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22Denn du bist dir vieler Fälle bewußt, wo auch du anderen geflucht hast.
23Alles dies habe ich versucht mit Weisheit; ich dachte: ich will weise werden, aber sie blieb fern von mir.
24Fern ist, was da ist, und tief, ja tief: wer kann's ergründen?
25Ich wandte mich, und mein Sinn war darauf gerichtet, zu erkennen und zu erforschen und Weisheit und kluge Berechnung zu suchen und zu erkennen, daß Frevel Thorheit und Narrheit Tollheit ist.
26Und bitterer als den Tod erfand ich das Weib; denn sie gleicht einem Netz, und ihr Herz einem Fanggarn, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entrinnt ihr, aber der Sünder wird durch sie gefangen.
27Siehe, das habe ich gefunden, spricht der Prediger, eins zum andern fügend, um ein Ergebnis zu finden.
28Was ich fortwährend suchte, aber nicht fand, ist dies: Einen Mann unter tausend habe ich gefunden, aber ein Weib unter allen diesen habe ich nicht gefunden.
29Nur dies, siehe, habe ich gefunden, daß Gott den Menschen gerade geschaffen hat, sie aber suchen viele Künste.

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