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Die Schlachter-Bibel 1951 - Lukas - Lukas 8

Lukas 8:28-37

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28Als er aber Jesus sah, schrie er, warf sich vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, peinige mich nicht!
29Denn Jesus hatte dem unreinen Geiste geboten, von dem Menschen auszufahren; denn er hatte ihn schon lange Zeit in seiner Gewalt, und man hatte ihn mit Ketten gebunden und mit Fußfesseln verwahrt. Aber er zerriß die Bande und wurde vom Dämon in die Wüste getrieben.
30Jesus aber fragte ihn: Wie heißest du? Er sprach: Legion! Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
31Und sie baten ihn, er möge ihnen nicht befehlen, in den Abgrund zu fahren.
32Es war aber daselbst eine große Schweineherde an dem Berg zur Weide, und sie baten ihn, daß er ihnen erlaube, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.
33Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See und ertrank.
34Als aber die Hirten sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündigten es in der Stadt und auf dem Lande.
35Da gingen sie hinaus zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von welchem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen, und sie fürchteten sich.
36Die aber, welche es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geholfen worden war.
37Da bat ihn die ganze Bevölkerung der umliegenden Landschaft der Gerasener, von ihnen wegzugehen; denn große Furcht hatte sie ergriffen. Er aber trat in das Schiff und kehrte zurück.

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