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Die Schlachter-Bibel 1951 - Johannes - Johannes 6

Johannes 6:56-70

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56Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
57Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich ißt, um meinetwillen leben.
58Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist; nicht wie eure Väter das Manna gegessen haben und gestorben sind; wer dieses Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit!
59Solches sprach er, als er in der Synagoge zu Kapernaum lehrte.
60Viele nun von seinen Jüngern, die solches hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede, wer kann sie hören?
61Da aber Jesus bei sich selbst merkte, daß seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ist euch das ein Ärgernis?
62Wie denn, wenn ihr des Menschen Sohn dorthin auffahren sehet, wo er zuvor war?
63Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.
64Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang, wer die seien, die nicht glaubten, und welcher ihn verraten würde.
65Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!
66Aus diesem Anlaß traten viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm.
67Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?
68Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.
69Und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes bist!
70Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und einer von euch ist ein Teufel!

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