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Luther Bibel 1912 - SPRUECHE - SPRUECHE 6

SPRUECHE 6:3-14

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3So tue doch, mein Kind, also und errette dich, denn du bist deinem Nächsten in die Hände gekommen: eile, dränge und treibe deinen Nächsten.
4Laß deine Augen nicht schlafen, noch deinen Augenlider schlummern.
5Errette dich wie ein Reh von der Hand und wie eine Vogel aus der Hand des Voglers.
6Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne!
7Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat,
8bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.
9Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
10Ja, schlafe noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest,
11so wird dich die Armut übereilen wie ein Fußgänger und der Mangel wie ein gewappneter Mann.
12Ein heilloser Mensch, ein schädlicher Mann geht mit verstelltem Munde,
13winkt mit Augen, deutet mit Füßen, zeigt mit Fingern,
14trachtet allezeit Böses und Verkehrtes in seinem Herzen und richtet Hader an.

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