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Darby Unrevidierte Elberfelder - SPRUECHE - SPRUECHE 6

SPRUECHE 6:3-14

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3tue denn dieses, mein Sohn, und reiße dich los, da du in deines Nächsten Hand gekommen bist; geh hin, wirf dich nieder, und bestürme deinen Nächsten;
4gestatte deinen Augen keinen Schlaf, und keinen Schlummer deinen Wimpern;
5reiße dich los wie eine Gazelle aus der Hand, und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers.
6Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege und werde weise.
7Sie, die keinen Richter, Vorsteher und Gebieter hat,
8sie bereitet im Sommer ihr Brot, hat in der Ernte ihre Nahrung eingesammelt.
9Bis wann willst du liegen, du Fauler? Wann willst du von deinem Schlafe aufstehen?
10Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen:
11und deine Armut wird kommen wie ein rüstig Zuschreitender, und deine Not wie ein gewappneter Mann.
12Ein Belialsmensch, ein heilloser Mann ist, wer umhergeht mit Verkehrtheit des Mundes,
13mit seinen Augen zwinkt, mit seinen Füßen scharrt, mit seinen Fingern deutet.
14Verkehrtheiten sind in seinem Herzen; er schmiedet Böses zu aller Zeit, streut Zwietracht aus.

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