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Luther Bibel 1912 - SPRUECHE - SPRUECHE 18

SPRUECHE 18:2-10

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2Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt.
3Wo der Gottlose hin kommt, da kommt Verachtung und Schmach mit Hohn.
4Die Worte in eines Mannes Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein voller Strom.
5Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.
6Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.
7Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele.
8Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.
9Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringt.
10Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmt.

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