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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 6

Sprüche 6:2-8

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2bist du verstrickt durch die Reden deines Mundes, hast dich fangen lassen mit den Reden deines Mundes:
3so thue doch dieses, mein Sohn, daß du dich errettest - denn du bist in die Gewalt deines Nächsten geraten - gehe hin, wirf dich nieder und bestürme deinen Nächsten.
4Gönne deinen Augen keinen Schlaf, noch deinen Wimpern Schlummer.
5Errette dich wie eine Gazelle aus seiner Gewalt, wie ein Vogel aus der Gewalt des Vogelstellers.
6Gehe hin zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Weise an, daß du klug werdest!
7Obwohl sie keinen Fürsten hat, keinen Amtmann oder Gebieter,
8bereitet sie doch im Sommer ihr Brot, sammelt in der Erntezeit ihre Speise.

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