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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Sprüche - Sprüche 1

Sprüche 1:7-18

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7Die Furcht Jahwes ist der Anfang der Erkenntnis; Weisheit und Zucht wird von den Narren verachtet.
8Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter!
9Denn ein lieblicher Kranz sind sie für dein Haupt, und ein Kettenschmuck an deinem Halse.
10Mein Sohn, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht.
11Wenn sie sagen: Gehe mit uns! Wir wollen auf Blut lauern, dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;
12wir wollen sie wie die Unterwelt lebendig verschlingen und die Schuldlosen gleich denen, die in die Grube hinabfahren.
13Allerlei kostbares Gut wollen wir gewinnen, wollen unsere Häuser mit Raube füllen.
14Du sollst gleichen Anteil mit uns haben; wir alle wollen einen Beutel führen! -
15mein Sohn, so wandle nicht des Wegs mit ihnen, halte deinen Fuß von ihrem Pfade zurück.
16Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen.
17Denn vergeblich ist das Netz ausgespannt vor den Augen aller Geflügelten.
18Jene aber lauern auf ihr eigenes Blut, stellen ihrem eigenen Leben nach.

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