2Durch Unrecht erworbene Schätze schaffen keinen Nutzen, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
3Jahwe läßt den Hunger des Frommen nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück.
4Wer mit lässiger Hand arbeitet, verarmt, aber der Fleißigen Hand schafft Reichtum.
5Wer im Sommer sammelt, ist klug, wer sich in der Erntezeit dem Schlaf ergiebt, handelt schändlich.
6Segnungen kommen über das Haupt des Frommen, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.
7Das Gedächtnis des Frommen bleibt im Segen, aber der Gottlosen Name wird verwesen.
8Wer weises Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.
9Wer in Unschuld einhergeht, wandelt sicher, wer aber verkehrte Wege einschlägt, wird erkannt werden.
10Wer mit dem Auge blinzelt, verursacht Kränkung; wer aber mit Freimut rügt, stiftet Frieden.
11Ein Born des Lebens ist des Frommen Mund, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.
12Haß erregt Zänkereien, aber alle Vergehungen deckt die Liebe zu.