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PSALM 9:6-15 in German

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PSALM 9:6-15 in Luther Bibel 1912

6 Die Schwerter des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.
7 Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht,
8 und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen.
9 Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not.
10 Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.
11 Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun!
12 Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergißt nicht des Schreiens der Armen.
13 HERR, sei mir gnädig; siehe an mein Elend unter den Feinden, der du mich erhebst aus den Toren des Todes,
14 auf daß ich erzähle all deinen Preis in den Toren der Tochter Zion, daß ich fröhlich sei über deine Hilfe.
15 Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie zugerichtet hatten; ihr Fuß ist gefangen in dem Netz, das sie gestellt hatten.
PSALM 9 in Luther Bibel 1912

Psalmen 9:6-15 in Die Schlachter-Bibel 1951

6 (09-7) Der Feind! er ist völlig und auf immer zertrümmert, und die Städte hast du zerstört, ihr Andenken ist dahin.
7 (09-8) Aber der HERR bleibt ewig, er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht.
8 (09-9) Und er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und den Völkern das Urteil sprechen, wie es billig ist.
9 (09-10) Und der HERR wird eine Zuflucht sein dem Unterdrückten, eine Zuflucht jederzeit in der Not.
10 (09-11) Darum vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich, HERR, suchten!
11 (09-12) Singet dem HERRN, der zu Zion wohnt, verkündiget unter den Völkern seine Taten!
12 (09-13) Denn er forscht nach den Blutschulden und denkt daran; er vergißt des Schreiens der Elenden nicht.
13 (09-14) HERR, sei mir gnädig, siehe, wie ich unterdrückt werde von denen, die mich hassen; erhebe du mich aus den Pforten des Todes,
14 (09-15) auf daß ich all deinen Ruhm erzähle in den Toren der Tochter Zion, daß ich jauchze ob deinem Heil!
15 (09-16) Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie gemacht; ihr Fuß hat sich gefangen in dem Netz, das sie heimlich gestellt.
Psalmen 9 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 9:6-15 in Darby Unrevidierte Elberfelder

6 O Feind! Zu Ende sind die Trümmer für immer; auch hast du Städte zerstört: ihr, ja, ihr Gedächtnis ist verschwunden.
7 Jehova aber thront ewiglich; er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht.
8 Und er, er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit, wird über die Völkerschaften Gericht halten in Geradheit.
9 Und Jehova wird eine hohe Feste sein dem Unterdrückten, eine hohe Feste in Zeiten der Drangsal.
10 Und auf dich werden vertrauen, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich suchen, Jehova.
11 Singet Psalmen Jehova, der Zion bewohnt, verkündet unter den Völkern seine Taten!
12 Denn der dem vergossenen Blute nachforscht, hat ihrer gedacht; er hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.
13 Sei mir gnädig, Jehova! Sieh an mein Elend von seiten meiner Hasser, indem du mich emporhebst aus den Toren des Todes;
14 auf daß ich all dein Lob erzähle in den Toren der Tochter Zion, frohlocke über deine Rettung.
15 Versunken sind die Nationen in die Grube, die sie gemacht; ihr Fuß ward gefangen in dem Netze, das sie heimlich gelegt haben.
PSALM 9 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 9:6-15 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

6 Du hast die Heiden bedroht, die Gottlosen umgebracht, ihren Namen auf immer und ewig ausgetilgt.
7 Die Feinde sind vernichtet - Trümmer auf ewig! Und die Städte hast du zerstört, ihr Gedächtnis ist verschwunden.
8 Jahwe aber thront ewig; er hat seinen Thron aufgestellt, um Gericht zu halten,
9 und er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit und spricht den Nationen ihr Urteil, wie es recht ist.
10 Und so ist Jahwe eine Burg für den Unterdrückten, eine Burg in Zeiten der Drangsal.
11 Es vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich suchen, Jahwe.
12 Lobsingt Jahwe, der auf Zion thront, verkündigt unter den Völkern seine Großthaten!
13 Denn er, der Blutschuld rächt, hat ihrer gedacht, hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.
14 Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,
15 damit ich alle deine Ruhmesthaten verkündige, in den Thoren der Tochter Zion über deine Hilfe frohlocke.
Psalmen 9 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker