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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 89

Psalmen 89:37-47

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37“Seine Nachkommenschaft soll ewig bestehen und sein Thron so wandellos vor mir wie die Sonne.”
38Gleich dem Monde soll er ewig bestehen, und der Zeuge im Gewölk ist zuverlässig! Sela.
39Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.
40Du verabscheust die Zusicherung an deinen Knecht, hast sein Diadem entweiht und zu Boden getreten.
41Du hast alle seine Mauern niedergerissen, alle seine Bollwerke in Trümmer gelegt.
42Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.
43Du ließest die Rechte seiner Bedränger siegreich sein, erfreutest alle seine Feinde.
44Du ließest die Schneide seines Schwerts zurückweichen und ließest ihn im Kampfe nicht aufkommen.
45Du hast seinem Glanz ein Ende gemacht und seinen Thron zu Boden gestürzt.
46Du hast die Tage seiner Jugend verkürzt, hast ihn mit Schande umhüllt. Sela.
47Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

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