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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 64

Psalmen 64:3-10

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3Schirme mich vor der Gemeinschaft der Bösewichter, vor der Rotte der Übelthäter,
4die ihre Zunge geschärft haben wie ein Schwert, ihren Pfeil - bittere Rede - gespannt haben,
5um im Verborgenen auf den Redlichen zu schießen:
6plötzlich schießen sie auf ihn, ohne Scheu.
7Sie halten fest an bösem Anschlag, reden davon, daß sie Fallstricke verbergen wollen; sie denken: Wer wird auf uns sehen?
8Sie ersinnen Frevelthat: “Wir sind fertig, ersonnen ist der Anschlag!” und das Innere eines jeden und sein Herz ist unergründlich.
9Da trifft sie Gott mit dem Pfeil; plötzlich entstehen ihnen Wunden.
10Man läßt ihn straucheln, indem ihre Zunge über sie kommt; es schütteln sich alle, die auf sie blicken.

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