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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 37

Psalmen 37:8-20

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8Stehe ab vom Zorn und laß den Groll fahren; erhitze dich nicht, es führt nur zum Bösesthun.
9Denn die Bösewichter werden ausgerottet werden, aber die auf Jahwe harren, die werden das Land in Besitz nehmen.
10Nur noch ein Weilchen, so ist der Gottlose nicht mehr, und achtest du auf seine Wohnstätte, so ist er nicht mehr da.
11Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.
12Der Gottlose sinnt Unheil gegen den Frommen und knirscht wider ihn mit den Zähnen.
13Der Herr lacht seiner, denn er hat längst gesehen, daß sein Tag kommen wird.
14Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen, um redlich Wandelnde hinzuschlachten.
15Ihr Schwert wird ihnen ins eigene Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrochen werden.
16Das Wenige, was der Fromme hat, ist besser, als der Reichtum vieler Gottlosen.
17Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Frommen stützt Jahwe.
18Jahwe kennt die Lebenstage der Redlichen, und ihr Besitz wird immerdar bestehn.
19Sie werden in böser Zeit nicht zu Schanden werden und in den Tagen der Hungersnot sich sättigen.
20Denn die Gottlosen gehen zu Grunde, und die Feinde Jahwes sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie der Rauch, schwinden dahin.

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