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Die Schlachter-Bibel 1951 - Psalmen - Psalmen 18

Psalmen 18:1-14

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1Für den Vorsänger. Von dem Knecht des HERRN, von David, welcher dem HERRN die Worte dieses Liedes sang, an dem Tage, da der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls. Er sprach: (018-2) Ich will dich von Herzen lieben, HERR, meine Stärke!
2(018-3) Der HERR ist meine Felsenkluft, meine Burg und meine Zuflucht; mein Gott ist ein Fels, darin ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Festung.
3(018-4) Den HERRN, den Hochgelobten, rief ich an und wurde von meinen Feinden errettet!
4(018-5) Todeswehen umfingen mich, Bäche Belials schreckten mich;
5(018-6) Stricke der Unterwelt umschlangen mich, es kamen mir Todesschlingen entgegen.
6(018-7) Da mir angst ward, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; er hörte in seinem Tempel meine Stimme, mein Schreien vor ihm drang zu seinen Ohren.
7(018-8) Die Erde bebte und erzitterte, die Grundfesten der Berge wurden erschüttert und bebten, weil er zornig war.
8(018-9) Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrendes Feuer aus seinem Munde, Feuerglut brannte daraus hervor.
9(018-10) Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen;
10(018-11) er fuhr auf dem Cherub und flog daher, er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11(018-12) Er machte Finsternis zu seinem Gezelt, dunkle Wasser, dichte Wolken zur Hütte um sich her.
12(018-13) Aus dem Glanze vor ihm gingen seine Wolken über von Hagel und Feuerglut;
13(018-14) und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut.
14(018-15) Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.

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