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Bibles in German

PSALM 18:1-14 in German

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PSALM 18:1-14 in Luther Bibel 1912

1 Ein Psalm, vorzusingen, Davids, des Knechtes des HERRN, welcher hat dem Herrn die Worte dieses Liedes geredet zur Zeit, da ihn der HERR errettet hatte von der Hand aller seiner Feinde und von der Hand Sauls, und sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke!
2 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz!
3 Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst.
4 Es umfingen mich des Todes Bande, und die Bäche des Verderbens erschreckten mich.
5 Der Hölle Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich.
6 Da mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.
7 Die Erde bebte und ward bewegt, und die Grundfesten der Berge regten sich und bebten, da er zornig war.
8 Dampf ging von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, daß es davon blitzte.
9 Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.
10 Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher; er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen war.
12 Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen.
13 Und der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
14 Er schoß seine Strahlen und zerstreute sie; er ließ sehr blitzen und schreckte sie.
PSALM 18 in Luther Bibel 1912

Psalmen 18:1-14 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Für den Vorsänger. Von dem Knecht des HERRN, von David, welcher dem HERRN die Worte dieses Liedes sang, an dem Tage, da der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls. Er sprach: (018-2) Ich will dich von Herzen lieben, HERR, meine Stärke!
2 (018-3) Der HERR ist meine Felsenkluft, meine Burg und meine Zuflucht; mein Gott ist ein Fels, darin ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Festung.
3 (018-4) Den HERRN, den Hochgelobten, rief ich an und wurde von meinen Feinden errettet!
4 (018-5) Todeswehen umfingen mich, Bäche Belials schreckten mich;
5 (018-6) Stricke der Unterwelt umschlangen mich, es kamen mir Todesschlingen entgegen.
6 (018-7) Da mir angst ward, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; er hörte in seinem Tempel meine Stimme, mein Schreien vor ihm drang zu seinen Ohren.
7 (018-8) Die Erde bebte und erzitterte, die Grundfesten der Berge wurden erschüttert und bebten, weil er zornig war.
8 (018-9) Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrendes Feuer aus seinem Munde, Feuerglut brannte daraus hervor.
9 (018-10) Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen;
10 (018-11) er fuhr auf dem Cherub und flog daher, er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 (018-12) Er machte Finsternis zu seinem Gezelt, dunkle Wasser, dichte Wolken zur Hütte um sich her.
12 (018-13) Aus dem Glanze vor ihm gingen seine Wolken über von Hagel und Feuerglut;
13 (018-14) und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut.
14 (018-15) Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.
Psalmen 18 in Die Schlachter-Bibel 1951

PSALM 18:1-14 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Dem Vorsänger. Von dem Knechte Jehovas, von David, der die Worte dieses Liedes zu Jehova redete an dem Tage, als Jehova ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls. Und er sprach: Ich liebe dich, Jehova, meine Stärke!
2 Jehova ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf ihn werde ich trauen, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste.
3 Ich werde Jehova anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden.
4 Es umfingen mich die Bande des Todes, und die Ströme Belials erschreckten mich;
5 die Bande des Scheols umringten mich, es ereilten mich die Fallstricke des Todes.
6 In meiner Bedrängnis rief ich zu Jehova, und ich schrie zu meinem Gott; er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schrei vor ihm kam in seine Ohren.
7 Da wankte und bebte die Erde, und die Grundfesten der Berge erzitterten und wankten, weil er entbrannt war.
8 Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten aus ihm.
9 Und er neigte die Himmel und fuhr hernieder, und Dunkel war unter seinen Füßen.
10 Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.
11 Finsternis machte er zu seinem Bergungsort, zu seinem Zelte rings um sich her, Finsternis der Wasser, dichtes Himmelsgewölk.
12 Aus dem Glanze vor ihm fuhr sein dichtes Gewölk vorüber, Hagel und feurige Kohlen.
13 Und es donnerte Jehova in den Himmeln, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und feurige Kohlen.
14 Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie.
PSALM 18 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Psalmen 18:1-14 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.
2 Er sprach: Ich will dich erhöhen, Jahwe, meine Stärke! Jahwe ist mein Fels in meiner Drangsal und mein Erretter.
3 Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und mein Heilshorn, meine Burg.
4 Den Preiswürdigen rufe ich, Jahwe, so werde ich von meinen Feinden befreit.
5 Denn umringt hatten mich Wasserwogen, und tückische Bäche schreckten mich;
6 Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.
7 Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.
8 Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.
9 Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten von ihm aus.
10 Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.
11 Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.
12 Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.
13 Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.
14 Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
Psalmen 18 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker