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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Psalmen - Psalmen 119

Psalmen 119:41-52

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41Mögen deine Gnadenerweisungen, Jahwe, über mich kommen, dein Heil gemäß deiner Verheißung,
42daß ich dem, der mich lästert, etwas antworten kann; denn ich vertraue auf dein Wort.
43Und entziehe meinem Munde nicht völlig das Wort der Wahrheit, denn auf deine Gerichte harre ich.
44Und ich will dein Gesetz beständig beobachten, immer und ewig,
45so werde ich in weitem Raume wandeln, denn ich habe deine Befehle gesucht.
46Und ich will von deinen Zeugnissen vor Königen reden und mich nicht schämen.
47Ich ergötze mich an deinen Geboten, die ich lieb gewonnen habe.
48Und ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten, die ich lieb gewonnen, und will nachsinnen über deine Satzungen.
49Gedenke des Worts an deinen Knecht, dieweil du mich harren ließest.
50Das ist mein Trost in meinem Elend, daß mich dein Wort neu belebte.
51Übermütige haben mich gar sehr verspottet; von deinem Gesetze bin ich nicht abgewichen.
52Ich gedachte deiner Gerichte von Uralters her, Jahwe, da tröstete ich mich.

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