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Luther Bibel 1912 - PSALM - PSALM 88

PSALM 88:7-13

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7Dein Grimm drückt mich; du drängst mich mit allen deinen Fluten. (Sela.)
8Meine Freunde hast du ferne von mir getan; du hast mich ihnen zum Greuel gemacht. Ich liege gefangen und kann nicht herauskommen.
9Meine Gestalt ist jämmerlich vor Elend. HERR, ich rufe dich an täglich; ich breite meine Hände aus zu dir.
10Wirst du denn unter den Toten Wunder tun, oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? (Sela.)
11Wird man in Gräbern erzählen deine Güte, und deine Treue im Verderben?
12Mögen denn deine Wunder in der Finsternis erkannt werden oder deine Gerechtigkeit in dem Lande, da man nichts gedenkt?
13Aber ich schreie zu dir, HERR, und mein Gebet kommt frühe vor dich.

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