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Darby Unrevidierte Elberfelder - PSALM - PSALM 73

PSALM 73:15-27

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15Wenn ich gesagt hätte: Ich will ebenso reden, siehe, so wäre ich treulos gewesen dem Geschlecht deiner Söhne.
16Da dachte ich nach, um dieses zu begreifen: eine mühevolle Arbeit war es in meinen Augen;
17bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes und jener Ende gewahrte.
18Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern.
19Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
20Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten.
21Als mein Herz sich erbitterte und es mich in meinen Nieren stach,
22da war ich dumm und wußte nichts; ein Tier war ich bei dir.
23Doch ich bin stets bei dir: du hast mich erfaßt bei meiner rechten Hand;
24durch deinen Rat wirst du mich leiten, und nach der Herrlichkeit wirst du mich aufnehmen.
25Wen habe ich im Himmel? Und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde.
26Vergeht mein Fleisch und mein Herz, meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig.
27Denn siehe, es werden umkommen, die dir ferne sind; du vertilgst alle, die buhlerisch von dir abweichen.

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