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Luther Bibel 1912 - PSALM - PSALM 68

PSALM 68:5-18

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5der ein Vater ist der Waisen und ein Richter der Witwen. Er ist Gott in seiner heiligen Wohnung,
6ein Gott, der den Einsamen das Haus voll Kinder gibt, der die Gefangenen ausführt zu rechter Zeit und läßt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre.
7Gott, da du vor deinem Volk her zogst, da du einhergingst in der Wüste (Sela),
8da bebte die Erde, und die Himmel troffen vor Gott, dieser Sinai vor dem Gott, der Israels Gott ist.
9Du gabst, Gott, einen gnädigen Regen; und dein Erbe, das dürre war, erquicktest du,
10daß deine Herde darin wohnen könne. Gott, du labtest die Elenden mit deinen Gütern.
11Der Herr gab das Wort mit großen Scharen Evangelisten:
12“Die Könige der Heerscharen flohen eilends, und die Hausehre teilte den Raub aus.
13Wenn ihr zwischen den Hürden laget, so glänzte es wie der Taube Flügel, die wie Silber und Gold schimmern.
14Als der Allmächtige die Könige im Lande zerstreute, da ward es helle, wo es dunkel war.”
15Ein Gebirge Gottes ist das Gebirge Basans; ein großes Gebirge ist das Gebirge Basans.
16Was seht ihr scheel, ihr großen Gebirge, auf den Berg, da Gott Lust hat zu wohnen? Und der HERR bleibt auch immer daselbst.
17Der Wagen Gottes sind vieltausendmal tausend; der Herr ist unter ihnen am heiligen Sinai.
18Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, auf daß Gott der HERR daselbst wohne.

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