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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Markus - Markus 6

Markus 6:3-21

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3Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie stießen sich an ihm.
4Und Jesus sagte zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends unwert außer in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.
5Und er konnte daselbst kein Wunder thun, außer daß er einige Schwache durch Handauflegung heilte,
6und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog in den Dörfern rings umher und lehrte.
7Und er ruft die Zwölf zu sich, und fieng an sie auszusenden zu zwei und zwei, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister,
8und befahl ihnen: Sie sollten nichts mitnehmen auf den Weg außer einen Stock, kein Brod, keine Tasche, keine Münze in den Gürtel
9(doch mit Sandalen angethan) und nicht zwei Röcke sollten sie tragen.
10Und er sagte zu ihnen: wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, bis ihr von dort weiter zieht.
11Und wo ein Ort euch nicht aufnimmt und man hört nicht auf euch, da gehet hinaus von dort, und schüttelt den Staub ab von euren Füßen, zum Zeugnis über sie.
12Und sie zogen aus, und verkündeten: man solle Buße thun,
13und trieben viele Dämonen aus, und salbten viele Gebrechliche mit Oel und heilten sie.
14Und der König Herodes hörte es, denn sein Name wurde berühmt, und man sagte: Johannes der Täufer sei von den Toten auferweckt, darum wirken die Wunderkräfte in ihm.
15Andere aber sagten: es sei Elias, andere: es sei ein Prophet wie einer von den Propheten.
16Wie es aber Herodes hörte, sagte er: Johannes, den ich köpfen ließ, der ist auferweckt.
17Denn Herodes hatte ausgesandt und den Johannes greifen lassen, und binden im Gefängnis wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie genommen.
18Denn Johannes sagte zu Herodes, es steht dir nicht zu, deines Bruders Frau zu haben.
19Die Herodias aber trug es ihm nach und hätte ihn gerne getötet, und es gelang ihr nicht.
20Denn Herodes fürchtete den Johannes, den er als gerechten und heiligen Mann kannte, und schützte ihn, und wenn er ihn hörte, ward er oft bedenklich, und hörte ihn doch gerne.
21Und da ein günstiger Tag kam, als Herodes an seinem Geburtsfest seinen Großen und den Obersten und dem Adel von Galiläa ein Mahl gab,

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