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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Jesaja - Jesaja 10

Jesaja 10:5-13

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5Wehe über Assur, den Stock meines Zorns und die Rute meines Grimms!
6Ich sende ihn gegen eine ruchlose Nation und entbiete ihn gegen das Volk meines Ingrimms, daß er Beute mache und Raub hole und es wie Straßenkot zertrete.
7Er aber meint's nicht so und denkt nicht so in seinem Sinn; vielmehr das hat er im Sinn, zu vertilgen und auszurotten nicht wenige Völker.
8Denn er spricht: Sind meine Beamten nicht allesamt Könige?
9Ist es nicht Kalno wie Karkemis ergangen? oder Hamath wie Arpad oder Samaria wie Damaskus?
10Gleichwie meine Hand nach den Königreichen der Götzen gegriffen hat, deren Schnitzbilder doch zahlreicher waren als die in Jerusalem und Samaria, -
11sollte ich nicht ebenso, wie ich Samaria und seinen Götzen gethan habe, auch Jerusalem und seinen Bildern thun können?
12Aber wenn der Herr sein ganzes Werk am Berge Zion und an Jerusalem vollendet hat, wird er die Frucht des stolzen Sinnes des Königs von Assur und den Trotz seiner hochfahrenden Augen heimsuchen!
13Denn er sprach: Durch die Kraft meiner Hand und durch meine Weisheit habe ich's vollführt; denn ich verstehe mich darauf! Ich ließ die Grenzen der Völker verschwinden und plünderte ihre Vorräte und wie ein Allmächtiger stieß ich die Thronenden herunter.

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