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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Jesaja - Jesaja 10

Jesaja 10:25-33

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25denn nur noch eine kurze, kleine Weile, so ist mein Grimm zu Ende, und mein Zorn geht daran, sie zu vertilgen!
26Und Jahwe der Heerscharen wird die Geißel wider sie schwingen, wie damals, als er die Midianiter am Felsen Oreb schlug, und wird seinen Stab über das Meer erheben, wie einst gegen die Ägypter.
27Und an jenem Tage wird ihre Last von deinem Nacken verschwinden, und dein Hals ihres Joches ledig sein.
28Er überfällt Ajath, er zieht durch Migron; in Michmas läßt er sein Gepäck.
29Sie überschreiten die Schlucht, in Geba machen sie Nachtquartier, Rama erschrickt, Gibea Sauls flieht.
30Schreit laut, Bewohner von Gallim, horcht auf, Laisa, antworte ihr, Anathot!
31Madmena irrt unstät, die Bewohner von Gebim flüchten.
32Noch heute macht er Halt in Nob, schwingt er seine Hand gegen den Berg der Bewohner Zions, den Hügel Jerusalems!
33Da reißt der Herr, Jahwe der Heerscharen, das Gezweig herunter mit Schreckensgewalt, daß die Hochragenden umgehauen und die Hohen erniedrigt werden.

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