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Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker - Hohelied - Hohelied 2

Hohelied 2:1-11

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1Ich bin die Narcisse der Saronsflur, die Lilie der Thäler.
2Wie eine Lilie unter den Dornen, so meine Freundin unter den Mädchen.
3Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.
4Er führte mich zum Weinhause hin, und seine Fahne über mir war Liebe.
5O stärkt mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin liebeskrank.
6Seine Linke sei unter meinem Haupt, und seine Rechte herze mich.
7Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hinden auf der Flur: O weckt nicht auf, erweckt nicht die Liebe, bis ihr's gefällt!
8Horch! mein Geliebter! Sieh, da kommt er, springt über die Berge, hüpft über die Hügel.
9Mein Geliebter gleicht einem Reh oder dem jungen Hirsche. Schon steht er hinter unserer Mauer, späht durch das Fenster, blickt durch das Gitter.
10Mein Geliebter hebt an und spricht zu mir: Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, komme doch!
11Denn der Winter ist ja vorüber, der Regen vorbei, vergangen.

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