2sie hat ihr Schlachtvieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch gedeckt;
3sie hat ihre Mägde ausgesandt, ladet ein auf den Höhen der Stadt:
4“Wer ist einfältig? Er wende sich hierher!” Zu den Unverständigen spricht sie:
5“Kommet, esset von meinem Brote, und trinket von dem Weine, den ich gemischt habe!
6Lasset ab von der Einfältigkeit und lebet, und schreitet einher auf dem Wege des Verstandes!” -
7Wer den Spötter zurechtweist, zieht sich Schande zu; und wer den Gesetzlosen straft, sein Schandfleck ist es.
8Strafe den Spötter nicht, daß er dich nicht hasse; strafe den Weisen, und er wird dich lieben.
9Gib dem Weisen, so wird er noch weiser; belehre den Gerechten, so wird er an Kenntnis zunehmen. -
10Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.
11Denn durch mich werden deine Tage sich mehren, und Jahre des Lebens werden dir hinzugefügt werden.