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SPRUECHE 8:1-15 in German

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SPRUECHE 8:1-15 in Luther Bibel 1912

1 Ruft nicht die Weisheit, und die Klugheit läßt sich hören?
2 Öffentlich am Wege und an der Straße steht sie.
3 An den Toren bei der Stadt, da man zur Tür eingeht, schreit sie:
4 O ihr Männer, ich schreie zu euch und rufe den Leuten.
5 Merkt, ihr Unverständigen, auf Klugheit und, ihr Toren, nehmt es zu Herzen!
6 Höret, denn ich will reden, was fürstlich ist, und lehren, was recht ist.
7 Denn mein Mund soll die Wahrheit reden, und meine Lippen sollen hassen, was gottlos ist.
8 Alle Reden meines Mundes sind gerecht; es ist nichts Verkehrtes noch falsches darin.
9 Sie sind alle gerade denen, die sie verstehen, und richtig denen, die es annehmen wollen.
10 Nehmet an meine Zucht lieber denn Silber, und die Lehre achtet höher denn köstliches Gold.
11 Denn Weisheit ist besser als Perlen; und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.
12 Ich, Weisheit, wohne bei der Klugheit und weiß guten Rat zu geben.
13 Die Furcht des HERRN haßt das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund.
14 Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht.
15 Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht.
SPRUECHE 8 in Luther Bibel 1912

Sprüche 8:1-15 in Die Schlachter-Bibel 1951

1 Ruft nicht die Weisheit laut, und läßt nicht die Klugheit ihre Stimme vernehmen?
2 Oben auf den Höhen, draußen auf dem Wege, mitten auf den Straßen hat sie sich aufgestellt;
3 zur Seite der Tore, am Ausgang der Stadt, beim Eingang der Pforten ruft sie laut:
4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder!
5 Ihr Einfältigen, werdet klug, und ihr Toren, brauchet den Verstand!
6 Höret, denn ich habe Vortreffliches zu sagen, und meine Lippen öffnen sich für das, was gerade ist.
7 Denn mein Gaumen redet Wahrheit, aber meine Lippen verabscheuen loses Geschwätz.
8 Alle Reden meines Mundes sind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Verdrehtes darin.
9 Den Verständigen sind sie ganz recht, und wer Erkenntnis sucht, findet sie richtig.
10 Nehmet meine Zucht an und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als feines Gold.
11 Ja, Weisheit ist besser als Perlen, und keine Kleinodien sind ihr zu vergleichen.
12 Ich, die Weisheit, wohne bei dem Scharfsinn und gewinne die Erkenntnis wohldurchdachter Pläne.
13 Die Furcht des HERRN ist ein Hassen des Bösen; Stolz und Übermut, schlechten Wandel und ein verdrehtes Maul hasse ich.
14 Von mir kommt Rat und Tüchtigkeit; ich bin verständig, mein ist die Kraft.
15 Durch mich herrschen die Könige und erlassen die Fürsten gerechte Verordnungen.
Sprüche 8 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 8:1-15 in Darby Unrevidierte Elberfelder

1 Ruft nicht die Weisheit, und läßt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen?
2 Oben auf den Erhöhungen am Wege, da wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt.
3 Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich auftut, am Eingang der Pforten schreit sie:
4 Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder.
5 Lernet Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernet Verstand!
6 Höret! Denn Vortreffliches will ich reden, und das Auftun meiner Lippen soll Geradheit sein.
7 Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gesetzlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.
8 Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen.
9 Sie alle sind richtig dem Verständigen, und gerade denen, die Erkenntnis erlangt haben.
10 Nehmet an meine Unterweisung, und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold.
11 Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt ihr nicht gleich. -
12 Ich, Weisheit, bewohne die Klugheit, und finde die Erkenntnis der Besonnenheit.
13 Die Furcht Jehovas ist: das Böse hassen. Hoffart und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.
14 Mein sind Rat und Einsicht; ich bin der Verstand, mein ist die Stärke.
15 Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen;
SPRUECHE 8 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 8:1-15 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

1 Wohlan, die Weisheit ruft, und die Einsicht läßt ihre Stimme erschallen.
2 Oben auf den Höhen am Wege, mitten auf den Steigen hat sie sich aufgestellt.
3 Neben den Thoren, wo die Stadt sich öffnet, am Eingange der Pforten ertönen ihre Rufe:
4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder.
5 Begreift, ihr Einfältigen, Gescheidheit, und ihr Thoren, begreift Verstand!
6 Hört zu, denn was edel ist, will ich reden, und meine Lippen sollen sich öffnen zu dem, was recht ist.
7 Denn Wahrheit redet mein Gaumen, aber Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.
8 Rechtbeschaffen sind alle Reden meines Mundes; in ihnen ist nichts Hinterlistiges oder Falsches.
9 Insgesamt sind sie klar für den Verständnisvollen und einfach für die zur Erkenntnis Gelangten.
10 Nehmt meine Zucht lieber an als Silber und Erkenntnis lieber als auserlesenes Gold.
11 Denn die Weisheit ist köstlicher als Korallen, und keinerlei Kleinode kommen ihr gleich.
12 Ich, die Weisheit, habe Gescheidheit inne und verfüge über umsichtige Erkenntnis.
13 Jahwe fürchten ist Hassen des Bösen; Hoffart, Hochmut und bösen Wandel, sowie den Mund der Verkehrtheit hasse ich.
14 Mein ist Rat und Tüchtigkeit; ich bin Einsicht, mein ist Stärke.
15 Durch mich üben die Könige Königsmacht, und beschließen die Gewaltigen, was recht ist.
Sprüche 8 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker