13Liebe den Schlaf nicht, daß du nicht arm werdest; laß deine Augen wacker sein, so wirst du Brot genug haben.
14“Böse, böse!” spricht man, wenn man's hat; aber wenn's weg ist, so rühmt man es dann.
15Es gibt Gold und viele Perlen; aber ein vernünftiger Mund ist ein edles Kleinod.
16Nimm dem sein Kleid, der für einen andern Bürge wird, und pfände ihn um des Fremden willen.
17Das gestohlene Brot schmeckt dem Manne wohl; aber hernach wird ihm der Mund voll Kieselsteine werden.
18Anschläge bestehen, wenn man sie mit Rat führt; und Krieg soll man mit Vernunft führen.
19Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul.
20Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen mitten in der Finsternis.
21Das Erbe, darnach man zuerst sehr eilt wird zuletzt nicht gesegnet sein.