Text copied!
Bibles in German

SPRUECHE 7:10-22 in German

Help us?

SPRUECHE 7:10-22 in Luther Bibel 1912

10 Und siehe, da begegnete ihm ein Weib im Hurenschmuck, listig,
11 wild und unbändig, daß ihr Füße in ihrem Hause nicht bleiben können.
12 Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse, und lauert an allen Ecken.
13 Und erwischte ihn und küßte ihn unverschämt und sprach zu ihm:
14 Ich habe Dankopfer für mich heute bezahlt für meine Gelübde.
15 Darum bin herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht zu suchen, und habe dich gefunden.
16 Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten.
17 Ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt besprengt.
18 Komm, laß und buhlen bis an den Morgen und laß und der Liebe pflegen.
19 Denn der Mann ist nicht daheim; er ist einen fernen Weg gezogen.
20 Er hat den Geldsack mit sich genommen; er wird erst aufs Fest wieder heimkommen.
21 Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn mit ihrem glatten Munde.
22 Er folgt ihr alsbald nach, wie ein Ochse zur Fleischbank geführt wird, und wie zur Fessel, womit man die Narren züchtigt,
SPRUECHE 7 in Luther Bibel 1912

Sprüche 7:10-22 in Die Schlachter-Bibel 1951

10 Siehe, da lief ihm ein Weib entgegen im Hurenschmuck und verschmitzten Herzens,
11 frech und zügellos. Ihre Füße können nicht zu Hause bleiben;
12 bald auf der Straße, bald auf den Plätzen, an allen Ecken lauert sie.
13 Die ergriff und küßte ihn, und mit unverschämter Miene sprach sie zu ihm:
14 «Ich war ein Dankopfer schuldig, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
15 darum bin ich ausgegangen dir entgegen, um eifrig dein Angesicht zu suchen, und ich fand dich auch!
16 Ich habe mein Lager mit Teppichen gepolstert, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;
17 ich habe mein Bett besprengt mit Myrrhe, Aloe und Zimt.
18 Komm, wir wollen der Liebe genießen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen!
19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er hat eine weite Reise angetreten,
20 er hat den Geldbeutel mitgenommen und kommt erst am Tage des Vollmonds wieder heim.»
21 Durch ihr eifriges Zureden machte sie ihn geneigt und bewog ihn mit ihren glatten Worten,
22 so daß er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie ein Gefesselter zum Narrenhaus
Sprüche 7 in Die Schlachter-Bibel 1951

SPRUECHE 7:10-22 in Darby Unrevidierte Elberfelder

10 Und siehe, ein Weib kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. -
11 Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Hause;
12 bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. -
13 Und sie ergriff ihn und küßte ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm:
14 Friedensopfer lagen mir ob, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Antlitz zu suchen, und dich habe dich gefunden.
16 Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garne;
17 ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimmet.
18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
20 er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tage des Vollmondes wird er heimkehren.
21 Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
22 Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen,
SPRUECHE 7 in Darby Unrevidierte Elberfelder

Sprüche 7:10-22 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

10 Da auf einmal tritt ihm ein Weib entgegen im Huren-Anzug und mit heimtückischem Sinne -
11 leidenschaftlich ist sie und unbändig; ihre Füße können nicht im Hause bleiben.
12 Bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen und lauert neben jeder Ecke -
13 nun hat sie ihn gefaßt und geküßt; mit frecher Miene sprach sie zu ihm:
14 Heilsopfer lagen mir ob; heute habe ich meine Gelübde bezahlt.
15 Darum bin ich herausgegangen, dir entgegen, um nach dir zu suchen, und habe dich nun gefunden.
16 Mit Decken habe ich mein Bette bedeckt, mit buntgestreiften Teppichen von ägyptischem Garn.
17 Ich habe mein Lager besprengt mit Balsam, Aloë und Zimmet.
18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, wollen schwelgen in Liebeslust.
19 Denn der Mann ist nicht daheim; er hat eine Reise in die Ferne angetreten.
20 Den Geldbeutel hat er mit sich genommen; erst am Vollmondstage kehrt er wieder heim!
21 Durch ihr eifriges Zureden verführte sie ihn, riß ihn fort durch ihre glatten Lippen.
22 Er folgt ihr plötzlich nach wie ein Stier, der zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt,
Sprüche 7 in Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker