6Tue nichts zu seinen Worten hinzu, daß er dich nicht strafe und du als Lügner erfunden werdest!
7Zweierlei erbitte ich mir von dir; das wollest du mir nicht versagen, ehe denn ich sterbe:
8Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot,
9damit ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: «Wer ist der HERR?» daß ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife.
10Verleumde keinen Knecht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du dich versündigest!
11Es gibt ein Geschlecht, das seinen Vater verflucht und seine Mutter nicht segnet;
12ein Geschlecht, das rein ist in seinen eigenen Augen und doch von seinem Kot nicht gewaschen ist;
13ein Geschlecht mit was für hohen Augen und erhabenen Augenwimpern!